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Beleuchtung am Gokart für höhere Sicherheit

Montag, 29. Dezember 2008

Bei Fahrrädern ist eine funktionierende Beleuchtung vorgeschrieben, wer ohne diese erwischt wird, muss mit Strafen rechnen. Entsprechend würde sich auch (fast) niemand mit dem Fahrrad in den Verkehr trauen, wenn die Beleuchtung nicht funktioniert oder gar nicht vorhanden ist.

Ein Gokart hingegen verfügt standardmäßig über keinerlei Beleuchtung. Das ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass ein Fahrrad eher ein Transportmittel denn ein Spielzeug ist, beim Gokart ist es umgekehrt. Kaum jemand wird sein Gokart dazu benutzen, um im Dunkeln von A nach B zu fahren. Allerdings gibt es einige gute Gründe dafür, auch das Gokart mit einer Beleuchtung auszurüsten.

Wie für das Fahhrad besteht ein Beleuchtungsset für Gokarts aus weißem Frontstrahler, rotem Rücklicht und Reflektoren. Die Reflektoren, im Volksmund gern „Katzenaugen“ genannt, werden beim Fahrrad zwischen den Speichen angebracht, beim Gokart sollten sie an gut sichtbaren Stellen befestigt werden. Das kann etwa an der Lenksäule oder einer anderen seitlichen Stelle der Verkleidung sein. Ist das Gokart mit dem Beleuchtungsset ausgerüstet, ist der Fahrer bzw. die Fahrerin im Dunkeln sicher.

Vor allem im Winter können spielende Kinder schnell von der einbrechenden Dunkelheit überrascht werden, auch wenn es noch gar nicht so spät ist. Geht es auf dem Gokart dann eilig nach Hause, sorgt das Licht in der Dämmerung sowohl dafür, dass das Kind auf dem Gokart etwas sieht als, als auch dafür, dass es gesehen wird.

Dass das Gokart von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird, ist hauptsächlich bei kleineren Kindern wichtig. Wenn diese unterwegs zum Spielplatz oder zum Park sind, übersehen sie mitunter eine gefährliche Verkehrssituation, wenn sie mit dem Gokart eine Straße überqueren wollen. Dabei wirkt sich nachteilig aus, dass sie im Gokart einen sehr niedrigen Sitz haben und so nicht immer gleich von Autos zu sehen sind.

Abhilfe schafft hier eine Rundumleuchte. Verfügt das Gokart über einen Überrollbügel, kann die Leuchte ganz einfach darauf montiert werden und signalisiert dem Verkehr, dass hier jemand Kleines unterwegs ist. Alternativ gibt es eine solche stoß- und spritzwasserfeste Rundumleuchte auch auf einer Stange, die an das Gokart montiert werden kann.

Sicherheit kontra Spaß beim Gokart

Montag, 22. Dezember 2008

Vorab, liebe Kinder: Bitte nicht unbedingt nachmachen. Nachfolgender wagemutiger Nachwuchs-Schumi hat den Beweis erbracht, dass auch mit Gokarts aus dem unteren Sicherheits- und wahrscheinlich auch Preisbereich rasante Fahrten möglich sind. Dabei ist sich klein Kamikaze der möglichen Folgen durchaus bewusst, und seine Worte würden in den Ohren seiner Eltern nicht ganz so lustig nachhallen wie er wohl meinte: „Hopefully I survive – this may be my last words“. In jedem Fall dürfte das Video Herzinfarkt-Potenzial für überbesorgte Eltern haben.

Bei der folgenden Abfahrt erkennt man schnell, welche Features – die dieses Gokart definitiv nicht hat – ein pedalgetriebenes Gefährt, das für diese Geschwindigkeiten ausgelegt ist, haben sollte. Da wären zum einen größere Räder und damit verbunden eine mächtigere Karosserie, um dem Gokart mehr Stabilität zu verleihen und waghalsige Gegensteuermanöver zu vermeiden. Ein Überrollbügel scheint ebenso angebracht. Wenigstens hat der Knirps einen Helm auf…

Sicherheit wird beim Gokart groß geschrieben

Freitag, 19. Dezember 2008

Unter den Gefährten für die Kleinen (und durchaus auch für die Größeren) ist das Gokart mithin eines der sichersten. Bei dem rasanten pedalgetriebenen Gefährt wird Sicherheit groß geschrieben – und das nicht nur, weil Sicherheit ein Hauptwort ist. Einer der Aspekte, warum ein Gokart relativ sicher ist, resultiert schon aus seinem Aufbau als vierrädriges Gefährt. Damit hat das Gokart einen weitaus sicheren Stand als etwa ein Roller, ein Fahrrad oder auch ein Dreirad. Zudem hat das Gokart einen sehr niedrigen Schwerpunkt und kann daher im Normalfall nicht so leicht umkippen. Bei entsprechend schneller Fahrt und/oder Spielereien mit der Bremse bei höherer Geschwindigkeit kann natürlich auch das Gokart den Abflug machen und durch jeden Elchtest rasseln.

Gute Modelle haben daher einen Überrollbügel. Dieses Bauteil ist etwa aus Cabrios bekannt und verhindert bei Überschlägen, dass sich der kleine oder größere Fahrer schwere Kopfverletzungen zuziehen kann. Der Überrollbügel ersetzt quasi das Dach und sorgt dafür, dass der Kopf nicht die höchste Stelle beim Gokart einnimmt – und somit bei einem Überschlag zuerst in Mitleidenschaft gezogen würde. Je mehr das Gokart als Rennmaschine ausgelegt ist, desto wichtiger sind solche Sicherheitsfeatures. Verfügt das Gefährt etwa über eine Gangschaltung, kann man relativ problemlos hohe Geschwindigkeiten erreichen oder auch in schwierigem Gelände fahren – bei starken Steigungen erhöht sich auch das Risiko des Überschlagens oder Umkippens.

Ist das Kind mit dem Gokart nicht nur in Schrittgeschwindigkeit unterwegs, ist wie beim Fahrradfahren ein Helm durchaus angebracht. Damit das niedrige Gefährt etwa von Autos besser gesehen werden kann, empfiehlt sich das Anbringen eines Fähnchens an einer Stange oder eine Leuchte, entweder auch an einer Stange oder direkt auf dem Überrollbügel. Im Gegensatz zum Fahrrad, Roller oder Dreirad ist der Nachwuchs bei leichteren Zusammenstößen auf dem Gokart aber relativ gut geschützt. Den Abschluss zu allen Seiten bilden Bestandteile des Gokarts, das Kind selbst sitzt mitten im Gefährt und kann mit keinem Körperteil gegen ein Hindernis stoßen.

Verkehrserziehung mit dem Gokart

Donnerstag, 18. Dezember 2008

In der heutigen zivilisierten Welt wird noch kaum jemand seinen Nachwuchs in völliger Abgeschiedenheit aufziehen. Von kleinauf ist der Mensch in ein Verkehrs- und Transportsystem eingebunden. Sowie man aus dem Haus tritt, befindet man sich auf einer Straße, auf der bestimmte Regeln für den Verkehr gelten. Wer diese Regeln nicht kennt – und das betrifft vor allem die Kinder – setzt sich großen Gefahren aus. Diese Gefahren potenzieren sich noch, wenn das Kind abgelenkt ist oder mit einem schnellen Gefährt unterwegs ist. Entsprechend wichtig ist es, dass die kleinen Rennfahrer im Straßenverkehr ihren Roller, ihr Dreirad, Fahrrad oder pedalgetriebenes Gokart absolut unter Kontrolle haben.

Unter Aufsicht der Eltern müssen die Kinder an sicheren Plätzen, etwa im Garten, im Hof oder im Park, den Umgang mit ihrem Fahrzeug lernen. Sie müssen begreifen, dass sie auf der Straße nicht einfach mit ihrem Gokart so rasen können wie auf dem Spielplatz oder hinterm Haus. Denn im falschen Augenblick wird so aus einem kleinen Michael Schumacher schnell mal ein kleiner Niki Lauda. Das Gokart ist eines der Gefährte, das sich gut für eine Verkehrserziehung eignet. Es verfügt über einen sicheren Stand und hat im Gegensatz zu anderen Kindermobilen eine eingebaute Bremse und einen Freilauf. Das Kind kann somit problemlos bremsen und wieder anfahren, und muss sich nicht auf sein Gleichgewicht oder durchdrehende Pedale konzentrieren.

So lässt sich mit dem Gokart gut der Mechanismus anhalten – weiterfahren einüben. Die Kinder müssen sich der ständigen Gefahren bewusst sein und lernen zu unterscheiden, welche Orte zum Spielen mit dem Gokart oder dem Roller geeignet sind und welche nicht. Am einfachsten ist natürlich, wenn die Eltern ihren Sprößlingen entsprechende sichere Plätze zeigen. Doch auch wenn die Zwerge allein unterwegs sind, sollten sie wissen, wann sie rasen können und wann absteigen angesagt ist. Auch müssen die Eltern ihnen klar machen, dass sie im Straßenverkehr schlecht zu sehen sind – das gilt auch auf einem verhältnismäßig niedrigen Gokart. So albern es für manche aussehen mag, ein Wimpel oder eine Leuchte am Gokart sind nicht nur spielerisches Accessoire, sondern können für bessere Sichtbarkeit sorgen.

Kinderaugen erstrahlen bei einem Kettler Gokart!

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Der Name Kettler ist im Zusammenhang mit Gokart und Kettcar bestens bekannt. Seit über 40 Jahren stellt diese Firma fahrbare Untersätze für Kinder her.

Die Entwicklung von Gokarts geht andauernd weiter und es gibt immer neue qualitativ, hochwertige Fahrzeuge. Fahrspass und Vergnügen stehen hier nicht allein an erster Stelle – genauso viel Wert wird auf Qualität und Sicherheit gelegt.

Früher war ein Kettcar meist nur bei den Jungen beliebt, wobei heute auch Mädels solch ein Fahrzeug in ihrem Besitzt haben und es als „cool“ bezeichnen.

Die Erfindung war genial und hat einen großen Stellenwert in der Spielzeugwelt von Kindern und Erwachsenen eingenommen. Die Augen leuchten, wenn der Vater oder Großvater dem Sprössling nun auch dieses geliebte Stück endlich kaufen kann, sobald der Kleine alt genug ist und Erinnerungen an den ersten eigenen Gokart von Kettler werden wach.

Ein einfaches Gestell aus Metall auf dem ein Sitz – aus Plastik gefertigt – aufgeschraubt war und mit einer Fahrradkette, die zum Antrieb diente, um das Gefährt mit Pedalen ausgerüstet, in Gang zu setzten. So sah das ursprüngliche Gefährt einmal aus – einfach, doch groß in der Wirkung. Viel mehr ist auch heute im Grund genommen auch nicht zu entdecken – ein einfaches Fahrzeug, unkompliziert in seinem Gebrauch.

Die Sicherheit hat sich mit der Zeit verbessert und ist für Fahrer sozusagen ausgereift, um Verletzungen weitgehend zu vermeiden. Das Gestänge wird aus hochwertigem und stabilem Material mit einer kratzgefestigten Beschichtung aus Polyester hergestellt – Stahlfelgen mit breiten Luftreifen ermöglichen höchsten Fahrkomfort – Tretpedale mit kugelgelagertem Antrieb, um das Vehikel zu bewegen – eine Gangschaltung, die sich von Modell zu Modell unterscheidet – der leicht verstellbare Schalensitz ist heute wohl geformt, in funktionellen Design und Lenker bzw. Lenkrad sind in ihrer Höhe auf die Größe des Fahrers einstellbar.

Fazit: Ein Kettler Gokart noch immer ein High Tec Gefährt – ausgereift in Form und Sicherheit.

Das Kettcar im Qualitätstest

Samstag, 13. Dezember 2008

Auf der Suche nach einem guten Outdoor-Fahrzeug für die Kinder schaut man nicht nur auf den Preis. Natürlich spielt auch dieser eine Rolle, denn oft gibt es ein begrenztes Budget. Allerdings sind die meisten Eltern bereit, etwas mehr zu investieren, wenn sie für dieses Geld auch entsprechende Qualität erhalten. Dass es ein Kettcar oder Gokart aus hochwertigen, robusten Materialien aus Qualitätsproduktion nicht zum Schleuderpreis gibt, sollte klar sein.

Andersherum kann man sagen, dass sehr billige Kettcars sich im Regelfall nicht mit denen der Top-Hersteller – etwa Kettler – messen können. Denn der niedrige Endpreis muss ja schließlich durch merkliche Unterschiede in Material, Konzeption, Service und Verarbeitung zu Stande kommen. Das merkt man bereits, wenn man einige Proberunden mit dem Kettcar dreht oder sich die technischen Features anschaut. Selbst beim Blick auf die Produkte im Internet fallen die Unterschiede durchaus auf.

Ein Qualitätsmerkmal sind immer Luftreifen, wenn auch Plastikreifen für kleinere Kinder und ebene Straßen durchaus ausreichen. Mit Luftreifen steigt jedoch der Fahrspaß, zudem federn die Reifen erheblich mehr ab – was auch die Gesamtkonstruktion des Kettcars weniger in Anspruch nimmt und so für längere Stabilität und Haltbarkeit sorgt.

Das Kernstück des Kettcars ist indes der Rahmen. Er sorgt für eben jene Stabilität, und sollte daher aus entsprechendem Material gefertigt sein. Ein gut verarbeiteter Stahlrohrrahmen ist nahezu ein Muss. Mit der richtigen Beschichtung hat das Kind zudem lange Freude an den Farben des Kettcars: Die Oberflächenbeschichtung sollte sowohl kratzfest als auch lichtbeständig sein. Dadurch sieht das Kettcar selbst nach Jahren noch gut aus.

Ebenfalls gut ist es, wenn das Kettcar über möglichst viele verkleidende Elemente verfügt. Die Kette sollte in einem geschlossenen Kettenkasten liegen, so dass das Kind nicht in die Kette kommen kann. Ein verstellbarer Sitz und vielleicht sogar ein verstellbarer Lenker sind sehr vorteilhaft, damit das Kettcar bzw. Gokart mitwachsen und der Nachwuchs seine optimale Fahrposition finden kann.

Kettcar – das ideale Gefährt für Jungen und Mädchen

Freitag, 5. Dezember 2008

Für alle Kinder ist es wichtig, dass sie sich viel an der frischen Luft aufhalten. Damit sie dies gern tun, sollten die Eltern ihnen interessantes Spielzeug für draußen zur Verfügung stellen. Viel Freude haben die meisten Kinder an Fahrzeugen zum selbst steuern, das fängt bereits mit dem Bobbycar an und setzt sich mit Dreirad und Roller fort. Wenn man es den Kindern motorisch zutraut, kann man ihnen ab einem Alter von etwa 3 Jahren ein Kettcar kaufen.

Bei einem Kauf ist vor allem darauf zu achten, wie weit das Kind schon entwickelt ist. Schließlich ist ein Kettcar kein Bobbycar und wiegt mindestens seine 10 Kilogramm. Für höhere Mindestalter sind die Modelle entsprechend schwerer, ein Kettcar kann je nach Ausführung und Ausstattung gut und gerne 20 oder auch einmal über 40 Kilogramm wiegen. Solche schweren Kettcars sind allerdings erst für Schulkinder ab etwa 8 Jahren geeignet. Prinzipiell handelt es sich aber immer nur um Altersempfehlungen – ob das Kind mit dem Fahrzeug zurecht kommt, können die Eltern am besten entscheiden.

So sind manche Kinder schon größer als ihre Altersgenossen, andere wiederum bekommen erst später ihren Wachstumsschub. Am besten ist es, wenn man mit den Kindern einmal die gleichen oder ähnliche Modelle zur Probe fährt – beispielsweise bei Freunden oder Bekannten – bevor man sie bestellt. Ein je nach Modell verstellbarer Sitz und Lenker lassen das Kettcar aber mitwachsen und sorgen dafür, dass das Kind auch bei veränderter Körpergröße noch eine ideals Sitzposition hat.

Zudem sollte man ein Kettcar oder auch Gokart für kein reines Jungenfahrzeug halten. Die Mädchen haben beim Fahren genau so ihren Spaß – das haben mittlerweile sowohl die Hersteller als natürlich auch die Eltern und anderen Verwandten erkannt. Dass Fahrzeuge für Jungen und Puppen für Mädchen sind, ist eine längst überholte Vorstellung. Wenn man also nicht nur die Söhne, sondern auch die Töchter für das Kettcar begeistern kann, ist es zudem einfacher, das Kettcar innerhalb der Familie bzw. der Verwandtschaft weiter zu geben.

Helmpflicht auf dem Gokart?

Montag, 1. Dezember 2008

Sowie Kinder auf den verschiedensten Gefährten unterwegs sind, stellt sich stets die Frage der Sicherheit. An den unterschiedlichsten Punkten kann angesetzt werden, um dem Nachwuchs das Spielen mit dem Gokart so sicher wie möglich zu gestalten. Einer dieser Punkte ist Schutzkleidung, die beim Fahren des Gokarts getragen werden kann oder gar sollte. Wenn die Kinder mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist es selbstverständlich, dass sie einen Helm tragen. Doch ist das auch auf dem Gokart notwendig bzw. überhaupt sinnvoll? Und welche anderen Punkte beeinflussen die Sicherheit der Kinder?

Vorab: Das Tragen eines Helmes ist grundsätzlich nie verkehrt. Vorsicht ist schließlich die Mutter der Porzellankiste; und es ist allemal besser, wenn das Kind jahrelang einen Helm trägt und nie etwas passiert als wenn es einmal keinen Helm aufhat und dann bei einem Unfall unnötig schwere Verletzungen davonträgt. Wie sinnvoll oder angebracht ein Helm ist, hängt von vielen Aspekten ab. Zum einen ist da das Gokart selbst. Je robuster, hochwertiger und sicherer das Modell, desto unwahrscheinlicher ist es, dass das Kind von sich aus in gefährliche Situationen kommt. Bei einem kleineren Gokart ist die Gefahr höher, dass es bei rasantem Herumrasen durchaus einmal abkippt oder den Sprung über Hindernisse nicht in der Waagerechten übersteht.

Daraus ergibt sich bereits der nächste Aspekt: In welchem Gelände wird mit dem Gokart gefahren? Wenn die kleinen Rennfahrer nur im eigenen Garten ihre Runden drehen, wird nur in den seltensten Fällen etwas passieren. Doch je unwegsamer und unbekannter das Gelände ist, in dem das Kind mit dem Gokart unterwegs ist, desto eher kann es zu unerwarteten Un- und Umfällen kommen. Bei der Fahrt in freier Natur sollte daher ein Helm durchaus Pflicht sein. Das gilt erst recht, wenn in der Nähe von Straßen gespielt wird oder der Weg zum Park bzw. zum Spielplatz nicht autofrei ist.

Anfänger sollten eher Helme tragen als erfahrene Fahrer. Das Kind wird den Helm auch viel eher annehmen, wenn es bereits von kleinauf daran gewöhnt ist. Und wenn die Eltern ihre Pappenheimer kennen und genau wissen, dass die kleinen Raser gern Rennen fahren und keinen Hügel auslassen, dürfen es zum Helm auch ruhig noch Knieschoner oder andere Polster sein.

Stabil und sicher fahren mit dem Kettcar

Mittwoch, 26. November 2008

Grundsätzlich braucht niemand Angst zu haben, dass ihm bzw. seinen Kindern das Kettcar oder Gokart eines Qualitätsherstellers einmal beim Fahren „unter dem Hintern“ kaputt geht. Die Kettcars sind mit jahrzehntelanger Erfahrung solide gefertigt und bestehen aus äußerst stabilen Materialien. Doch gibt es in der Produktpalette mithin Modelle, die großen Beanspruchungen weitaus besser Stand halten bzw. durch ihre Fertigung Vorteile für das Fahren bieten, die andere Modelle nicht aufweisen.

Die besseren Kettcar Modelle können zum Beispiel eine Gangschaltung haben, bis zu 7 Gänge sind möglich. Mit der Nabenschaltung sollte man allerdings noch keine Vorschulkinder betrauen, doch die älteren werden ihren Spaß daran haben und die Schaltung auch beherrschen. Oftmals ist es zudem so, dass die besser ausgerüsteten Kettcars eine höhere Altersempfehlung haben. Dies liegt unter anderem daran, dass sie durch das Mehr an Technik und Designelementen schwerer sind, und daher von den ganz Kleinen noch nicht so gut bewegt und beherrscht werden könnten.

Für ein stabiles Fahrvergnügen sorgt nicht zuletzt auch eine gute Sitzposition. Auf dem Kettcar ist der Sitz mehrfach verstellbar, so dass das Kind immer ideal lenken und treten kann – die Verstellung des Sitzes kann zudem ohne Werkzeug vorgenommen werden. Der Sitz selbst ist bei den gut ausgestatteten Modellen ergonomisch geformt und stützt mit einem Polster beim Fahren die Wirbelsäule.

Ebenso ist der Lenker je nach Modell in der Höhe verstellbar und kann so mit dem kleinen Fahrer bzw. der kleinen Fahrerin mitwachsen. Durch seine vierrädrige Bauart und den niedrigen Schwerpunkt ist das Kettcar zwar im Gegensatz zum Fahrrad oder Roller äußerst umfallresistent, doch trotzdem sollte das Kind einen Helm tragen. Das gilt vor allem, wenn es mit den schnellen Gangschaltungsmodellen unterwegs ist.

Selbstverständlich ist auch jedes Kettcar mit Bremsen ausgestattet. Diese wirken zum Beispiel als Handbremse auf beide Hinterräder. Für Stabilität sorgen zudem die Luftreifen, die bei den gut ausgestatteten Modellen ein Stollenprofil für gute Fahreigenschaften aufweisen.

Achtung Gokart!

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Wenn kleine und größere Fahrer und Fahrerinnen mit diesem vielseitigen pedalgetriebenen Gefährt ankommen, kann es schon einmal heißen: Achtung Gokart! Je nach Situation gilt es dabei, Vorsicht zu wahren, oder es ist nur ein Ausdruck des Augenmerks. Die Vorsichtsvariante gilt vor allem bei den kleineren Fahrern und Fahrerinnen.

Denn die Kleinen kennen sich im Verkehr – natürlich nicht auf der Straße, sondern im Park oder auf dem Hof – noch nicht so sehr aus. Sie werden sich vor allem darüber freuen, ihr Gokart über die Pedale antreiben zu können und so vorwärts zu kommen. Was dabei links und rechts ihrer Fahrbahn passiert bzw. in einigen Metern im Weg stehen könnte, ist meistens noch sekundär. Erst mit der Zeit lernen die Kinder, ihr Fahrverhalten zu koordinieren und mit den Bewegungen der anderen Verkehrsteilnehmer – Fußgänger, Dreiräder, andere Gokarts etc. – abzustimmen.

Je rasanter die Kleinen unterwegs sind, desto mehr Vorsicht ist geboten. Die schnelle Art der Fortbewegung auf dem Gokart verleitet dazu, die Geschwindigkeitsgrenzen auszuprobieren, die mit dem Gefährt zu schaffen sind. Dabei kann auch schon einmal das ein oder andere bewegliche Hindernis in den optischen Hintergrund geraten. Mit wachsender Fahrerfahrung wird den Kindern das nicht mehr passieren, eine verantwortungsbewusste Verkehrserziehung seitens der Eltern sollte ihr Übriges dazu beitragen.

Darunter fällt ebenfalls, dass die Kinder selbst andere Verkehrsteilnehmer warnen, die wiederum das Gokart nicht beachten. Ein Fahrrad ist erst verkehrstüchtig, wenn es über eine angemessene Klingel verfügt – eine solche ist auch an einem Gokart nicht unbedingt verkehrt. Der Händler hält alternativ anderes Warnzubehör bereit. Dazu gehören akustische Signale wie eine Hupe oder eine Sirene, aber auch optische Warninstrumente wie die Rundumleuchte oder einfach nur der farbige Wimpel an der hohen Stange.

Wenn all das nicht ausreicht, helfen immer noch die Achtung Gokart! Rufe – oder auch schnelles Bremsen. Egal ob Jung oder Alt, jeder Gokartfahrer sollte in seinem Geschwindigkeitsrausch oder einfach auch nur bei seinen Erkundungsfahrten immer auf die anderen Fußgänger und Fahrzeuge achten – vor allem, wenn diese es umgekehrt nicht tun. Mit einem relativ großen Fahrzeug wie dem Gokart gilt zudem auf Spielplätzen mit vielen kleinen Kindern besondere Vorsicht.