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Das Kettcar im Qualitätstest

Samstag, 13. Dezember 2008

Auf der Suche nach einem guten Outdoor-Fahrzeug für die Kinder schaut man nicht nur auf den Preis. Natürlich spielt auch dieser eine Rolle, denn oft gibt es ein begrenztes Budget. Allerdings sind die meisten Eltern bereit, etwas mehr zu investieren, wenn sie für dieses Geld auch entsprechende Qualität erhalten. Dass es ein Kettcar oder Gokart aus hochwertigen, robusten Materialien aus Qualitätsproduktion nicht zum Schleuderpreis gibt, sollte klar sein.

Andersherum kann man sagen, dass sehr billige Kettcars sich im Regelfall nicht mit denen der Top-Hersteller – etwa Kettler – messen können. Denn der niedrige Endpreis muss ja schließlich durch merkliche Unterschiede in Material, Konzeption, Service und Verarbeitung zu Stande kommen. Das merkt man bereits, wenn man einige Proberunden mit dem Kettcar dreht oder sich die technischen Features anschaut. Selbst beim Blick auf die Produkte im Internet fallen die Unterschiede durchaus auf.

Ein Qualitätsmerkmal sind immer Luftreifen, wenn auch Plastikreifen für kleinere Kinder und ebene Straßen durchaus ausreichen. Mit Luftreifen steigt jedoch der Fahrspaß, zudem federn die Reifen erheblich mehr ab – was auch die Gesamtkonstruktion des Kettcars weniger in Anspruch nimmt und so für längere Stabilität und Haltbarkeit sorgt.

Das Kernstück des Kettcars ist indes der Rahmen. Er sorgt für eben jene Stabilität, und sollte daher aus entsprechendem Material gefertigt sein. Ein gut verarbeiteter Stahlrohrrahmen ist nahezu ein Muss. Mit der richtigen Beschichtung hat das Kind zudem lange Freude an den Farben des Kettcars: Die Oberflächenbeschichtung sollte sowohl kratzfest als auch lichtbeständig sein. Dadurch sieht das Kettcar selbst nach Jahren noch gut aus.

Ebenfalls gut ist es, wenn das Kettcar über möglichst viele verkleidende Elemente verfügt. Die Kette sollte in einem geschlossenen Kettenkasten liegen, so dass das Kind nicht in die Kette kommen kann. Ein verstellbarer Sitz und vielleicht sogar ein verstellbarer Lenker sind sehr vorteilhaft, damit das Kettcar bzw. Gokart mitwachsen und der Nachwuchs seine optimale Fahrposition finden kann.

Gokart fahren auch im Winter

Samstag, 22. November 2008

Als Outdoor-Fahrzeug ist das Gokart unglaublich robust. Es ist kein reines Schönwetterfahrzeug und wurde so entwickelt, dass es auch bei schlechtem Wetter problemlos genutzt werden kann. Die Jahreszeit spielt für das Fahren des Gokarts ebenfalls keine Rolle. Zwar sind Ausflüge mit dem Gokart bei warmen Wetter ein schönes Erlebnis für die ganze Familie, doch auch im Winter können die Kinder Gokart fahren und sich so ausreichend bewegen.

Voraussetzung ist natürlich, dass kein hoher Schnee liegt. Bei solch einem Witterungszustand würde kein Fahrzeug – Autos eingeschlossen – fahren können. Ein paar Zentimeter Schnee oder etwas Schneematsch behindern das Fahren mit dem Gokart jedoch nicht maßgeblich. Hier kann es aber von Modell zu Modell Unterschiede geben; das Entscheidende hierbei sind die Reifen. Qualitätsgokarts haben Luftreifen mit je nach Modellreihe verschiedenen Profilen – im Gegensatz zu glatten Plastikreifen lässt sich damit schon einmal ganz gut auch bei Niederschlag und etwas Schnee fahren.

Optimal dafür sind Outdoor- oder Traxx-Reifen, die sich auch im Sommer hervorragend für freies Gelände eignen. Ein Problem für das Fahren bei Schnee oder Regen kann das umher spritzende Wasser sein. Große Vorteile haben hier diejenigen Gokarts, die nicht nur an den Hinterrädern sondern ebenfalls an den Vorderrädern Kotflügel haben. Mit der richtigen (Schutz-)Kleidung sollte das Fahren aber grundsätzlich kein Problem sein.

Im Herbst und Winter ist zudem die Sichtbarkeit des Gokarts sehr wichtig. Es kann schneller als erwartet dunkel werden, dazu beeinträchtigen Regen, Schnee oder Nebel die Sicht für alle Verkehrsteilnehmer. Damit das Gokart und sein Fahrer bzw. seine Fahrerin gut sichtbar sind, sollte Beleuchtung Pflicht sein. Das Beleuchtungsset mit Vorderscheinwerfer, Rücklicht und „Katzenaugen“ sichert, dass das Gokart auf Wegen und beim Überqueren von Straßen wahrgenommen wird.

Ein ähnlicher Effekt wird mit der Rundumleuchte erzielt, die auf einer Stange oder auf dem Überrollbügel befestigt werden kann. Durch ihre erhöhte Position sorgt sie für zusätzliche Sichtbarkeit und damit Sicherheit.

Outdoor-Spaß – mit dem Gokart das Gelände erobern

Sonntag, 28. September 2008

Für Kinder ist die Natur ein idealer Spielplatz. Es ist wichtig, dass sich die Kinder viel an der frischen Luft aufhalten und sich möglichst abwechslungsreich bewegen. Das regt nicht nur die körperliche Entwicklung an, sondern fordert den Nachwuchs auch geistig immer wieder aufs neue. Damit den Kindern in der Natur nie langweilig wird, benötigen sie die passenden Spielgeräte. Ein solches Spielgerät ist das Gokart, mit dem die Kleinen und etwas Größeren in der Natur auf Entdeckungstour gehen können.

Das Gokart kann selbstverständlich auch in „zivilisiertem“ Gelände genutzt werden. Man kann im Hof ebenso damit fahren wie im Park, am Spielplatz oder auch in einer Spielstraße. Sind die Kinder älter, bieten sich Anliegerstraßen und ruhige Ecken ohne merklichen Autoverkehr ebenfalls an. Doch bestehen dort immer noch minimale Risiken, dass das Kind von Autos gefährdet werden kann. Wird hingegen in der freien Natur gefahren, entfallen derart Sorgen für die Eltern.

Natürlich birgt auch das Fahren im freien Gelände – ob nun im Wald, auf dem Feld oder auf der Wiese – so seine Gefahren. Mit der passenden Sicherheitsausrüstung und dem richtigen Gokart ist man aber bestens für die Offroad-Fahrt gerüstet. Für eine Fahrt im Gelände empfehlen sich in jedem Fall Luftreifen – mit Plastikreifen kann das Fahren über die Unebenheiten im Freien durchaus zur Tortur werden. Die Luftreifen hingegen federn ab und sorgen für Komfort. Wer im hügeligen Gelände unterwegs ist und gern mal zum Umkippen neigt, dem sei die Montage eines Überrollbügels an das Gokart empfohlen.

Ansonsten sollten natürlich wie immer vor allem die kleineren Kinder einen Helm tragen. Das wird sie in ihrem Spielspaß nicht stören, den sie haben werden, wenn sie mit dem Gokart über Felder und Wiesen rasen. In der Natur können die Kinder viel unbeschwerter fahren und sich richtig austoben. Spezielle Offroad-Modelle mit entsprechender Bereifung oder auch einer Gangschaltung verdoppeln den Fahrspaß.