Frühes Controlling ergibt eine einwandfreie Schnittholz-Qualität

Wenn man unseres europäisches Buchenschnittholz meint, dann denkt man an das Holz der Rotbuche, die fast zu einem Fünftel in unseren deutschen Wäldern stockt und so ist sie nach der Fichte der häufigste Baum in unseren Wäldern. Das Holz erkennt man leicht seinen abzeichnenden Markstrahlen. Hainbuche darf mit rund zehn Prozent mitgehen. Die rote Farbe stammt entweder von der Rot- oder Braunkernigkeit oder der Dämpfung, wobei acht Stunden etwa leichte Dämpfung hergibt. Ein einheitlicher Farbton des ganzen Schnittholz-Paketes wird entweder einfach Okular oder mit einem Kamera-System sortiert. Bei der Sortierung sollte auch das entsprechende PEFC Zeichen aufgebracht erden. Signalisiert es doch nachhaltigen Waldbau und kann so auch als europäisches Qualitäts-Zertifikat benutzt werden. Also startet der Qualitätscheck schon beim Einkauf. Dadurch kann jedes Buchenholzbloch Produktionsoptimal eingesetzt werden, denn was beim Eingang nicht optimal gewählt wurde, kann dann nicht ausgebessert werden. Das Resultat ist eine hochwertige, dem Kundenwunsch und dem Holzmarkt gemäße Schnittholzqualität. Braunkernigkeit bedeutet dabei keinen Festigkeitsverlust, wie auch Experten oder so manche Versuche zeigten. Bekommt man ein Nachfrage von einem Kunden aus Übersee, so steht „KD“ für „Kiln Dried“ also kammergetrocknet und „Steamed“ für gedämpft, wobei der Zeitumfang der Dämpfung oder der Farbton, „Salomon“ für Lachsrot, angegeben werden soll. Das Schnittholz-Paket sollte neben einer Folie, entsprechender Lattung und Verschnürung mit einem Kantenschutz versehen werden, um es ansprechend und ordentlich ins Parkettwerk zu liefern. Auch sollte dabei oben eine Deckplatte aus einem anderen Schnittholz etwa Eiche gewählt werden. Als angebotene Dimension soll der richtige Umrechnungsfaktor gewählt werden: Für uns gilt das metrische Maß. So muss die Ware nicht in ein Hafenbecken gekippt werden oder man muss sich mit Preisminderungen herumschlagen. Der Einsatz von Buchenschnittholz ist meist im Parkett oder im Möbelbau zu empfehlen. Gerade im Parkett stört der uneinheitliche Farbton, denn Buche eignet sich gerade dort gut wegen seiner Rutschfestigkeit und Härte nach Brinelli etwa sieht man so nicht den Abdruck eines Stöckelschuhs und auch die Verleimung ist optimal.


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