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Kettcar fahren auch im Winter?

Sonntag, 7. Dezember 2008

Zwar ist es bei warmen Temperaturen am schönsten, draußen zu spielen, doch sollten Kinder mitnichten im Herbst und Winter nur in der warmen Stube hocken. Warm angezogen sollten sie möglichst täglich auch bei kälteren Temperaturen draußen spielen – ausgenommen natürlich, wenn es in Strömen gießt oder Schneestürme toben. Im Winter stellt sich allerdings oft die Frage, womit man draußen spielen kann?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele der Sommerspielsachen auch für den Winter taugen. Das erst recht, seitdem die Winter immer wärmer werden und viel seltener Schnee liegt. Ein Gefährt wie ein Kettcar etwa kann problemlos auch im Winter gefahren werden, wenn nicht gerade 20 Zentimeter Neuschnee liegen. Je nach Witterung sollte das Kettcar bzw. Gokart allerdings über bestimmte Features verfügen.

Wenn es nicht gerade trocken ist, sollte das Kettcar ein Profil an den Reifen haben. Luftreifen mit gutem Profil – am besten noch offroad-tauglich – sind nicht nur für Ausfahrten über die Wiese ideal, sondern auch bei ein wenig Schneematsch oder leicht nassem Untergrund. Der Nachteil des niedrigen Kettcars ist allerdings der, dass das Kind schneller Spritzer abbekommt. Als Schutz davor gibt es Verkleidungen, Spoiler und Schutzbleche, die das von den Reifen oder von der Straße kommende Wasser abhalten.

Wegen des niedrigen Sitzes auf dem Fahrzeug sollten sich die Eltern aber schon darüber im Klaren sein, dass das Kind bei nassen Straßen nicht mit sauberen oder gar trockenen Sachen nach Hause kommen wird. Doch darauf kommt es auch nicht an, wichtig ist hauptsächlich, dass die Kinder auch im Winter ihre Anreize haben, draußen zu spielen. Wenn das Kind sein Kettcar im Sommer gern fährt, wird es auch bei kälteren Temperaturen seinen Spaß daran haben und das herausfordernde Fahrverhalten bei leichtem Schnee oder ähnlichem durchaus interessant finden.

Wegen der geänderten Bremswege und eventueller Rutschgefahr sollten die Kinder bei nassen Wegen oder zu kalten Temperaturen aber nicht in der Nähe von Straßen fahren. Und auch im Winter sollte für die Kleinen Helmpflicht gelten – über der Mütze hält der Helm zudem zusätzlich warm und den Niederschlag ab.

Gokart fahren auch im Winter

Samstag, 22. November 2008

Als Outdoor-Fahrzeug ist das Gokart unglaublich robust. Es ist kein reines Schönwetterfahrzeug und wurde so entwickelt, dass es auch bei schlechtem Wetter problemlos genutzt werden kann. Die Jahreszeit spielt für das Fahren des Gokarts ebenfalls keine Rolle. Zwar sind Ausflüge mit dem Gokart bei warmen Wetter ein schönes Erlebnis für die ganze Familie, doch auch im Winter können die Kinder Gokart fahren und sich so ausreichend bewegen.

Voraussetzung ist natürlich, dass kein hoher Schnee liegt. Bei solch einem Witterungszustand würde kein Fahrzeug – Autos eingeschlossen – fahren können. Ein paar Zentimeter Schnee oder etwas Schneematsch behindern das Fahren mit dem Gokart jedoch nicht maßgeblich. Hier kann es aber von Modell zu Modell Unterschiede geben; das Entscheidende hierbei sind die Reifen. Qualitätsgokarts haben Luftreifen mit je nach Modellreihe verschiedenen Profilen – im Gegensatz zu glatten Plastikreifen lässt sich damit schon einmal ganz gut auch bei Niederschlag und etwas Schnee fahren.

Optimal dafür sind Outdoor- oder Traxx-Reifen, die sich auch im Sommer hervorragend für freies Gelände eignen. Ein Problem für das Fahren bei Schnee oder Regen kann das umher spritzende Wasser sein. Große Vorteile haben hier diejenigen Gokarts, die nicht nur an den Hinterrädern sondern ebenfalls an den Vorderrädern Kotflügel haben. Mit der richtigen (Schutz-)Kleidung sollte das Fahren aber grundsätzlich kein Problem sein.

Im Herbst und Winter ist zudem die Sichtbarkeit des Gokarts sehr wichtig. Es kann schneller als erwartet dunkel werden, dazu beeinträchtigen Regen, Schnee oder Nebel die Sicht für alle Verkehrsteilnehmer. Damit das Gokart und sein Fahrer bzw. seine Fahrerin gut sichtbar sind, sollte Beleuchtung Pflicht sein. Das Beleuchtungsset mit Vorderscheinwerfer, Rücklicht und „Katzenaugen“ sichert, dass das Gokart auf Wegen und beim Überqueren von Straßen wahrgenommen wird.

Ein ähnlicher Effekt wird mit der Rundumleuchte erzielt, die auf einer Stange oder auf dem Überrollbügel befestigt werden kann. Durch ihre erhöhte Position sorgt sie für zusätzliche Sichtbarkeit und damit Sicherheit.