Technische Unterschiede bei den Gokart Modellen

Dass Gokart nicht gleich Gokart ist, sollte allgemein bekannt sein. Die augenscheinlichsten Unterschiede sind natürlich die beim Design: Zuerst wird oft danach ausgesucht, wie das Gokart aussieht. Jedes Kind hat seine Lieblingsfarbe und wird von verschiedenen Aufmachungen angesprochen. Dem einen gefällt der Rennflitzer besser, dem anderen die Traktor-Version und dem nächsten Kind ein ganz anderes Gokart.

Erst auf den zweiten Blick wird man sich für die technischen Details interessieren und hier die Unterschiede feststellen. Manche Features sind als Abstufungen vom Basic- zum Komfortmodell anzusehen. Andere verschiedene Ausrüstungen sind einfach auf unterschiedliche Anforderungen, etwa bei der Umgebung, ausgerichtet. Das trifft vor allem auf die Reifen zu: Off-Road-Reifen taugen für so ziemlich jedes Gelände und erlauben fast überall ungetrübten Fahrspaß. Slick-Reifen hingegen findet man an den Rennmodellen, mit ihnen lassen sich auf glattem Untergrund hohe Geschwindigkeiten erreichen.

Viele andere Bereifungen sind erhältlich, selbst bei den Felgen gibt es je nach Modell Unterschiede. Manche Hersteller wie Berg kommen der Eindrucksreihenfolge Design – Technik mit ihrer Produktpalette entgegen. Sie bieten viele ihrer optisch gleichen Modelle in verschiedenen Ausstattungsstufen an. Das fängt beim Antreiben und Steuern des Gokarts bereits an. Hier ist die Freilaufautomatik Standard: Sie sorgt dafür, dass man beim Fahren nicht mittreten muss, und schaltet bei entsprechender Tretbewegung automatisch auf rückwärts um.

In den höheren Modellsegmenten gibt es die Gokarts dann auch mit einer Drei-Gang- oder sogar Sieben-Gang-Schaltung. Damit lassen sich einerseits Steigungen bewältigen, andererseits sind auf flacher Strecke viel besser Renngeschwindigkeiten zu erreichen. Eine doppelte Kugelkopfsteuerung kann für leichtes Lenken sorgen, während eine Pendelachse dem Gokart Stabilität im freien Gelände verleiht: So geht der Fahrer bzw. die Fahrerin nicht in Schieflage, sondern nur die Achse des Gokarts.

Beim Lenken kann der Nachwuchs auch auf Komfort setzen: Schon das Sportlenkrad passt ideal zu einem rasanten Fahrstil, ein Lenkrad aus echtem Leder sorgt noch einmal für ein besseres Fahrgefühl.

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