Konzept Gokart – Treten ohne Mühe

Unter den Fahrzeugen für die Spielwiese bzw. für den Nachwuchs überhaupt gehören das Gokart und sein „Bruder“, das Kettcar, zu den beliebtesten. Das liegt vor allem an der bequemen Art des Fahrens in dem pedalgetriebenen Gefährt. Wie in einem kleinen Auto sitzt der Fahrer oder die Fahrerin im Sitz auf vier Rädern und kann sich ganz auf das Steuern konzentrieren. Gleichgewichtsübungen wie auf dem Fahrrad sind nicht nötig. Eine Gemeinsamkeit zwischen dem Gokart und dem Fahrrad ist die Art des Tretens.

Bei einem Roller etwa muss das Kind durch Antreten das Gefährt bewegen, und muss dies auch relativ konstant tun. Bei einen Dreirad wiederum wird ähnlich wie beim Gokart getreten, doch wird dabei oft direkt das Vorderrad angetrieben, und sowie sich dieses bewegt, drehen sich auch die Pedale mit. Das heißt, wenn das Kind in irgend einer Art tritt, bewegt sich das Gefährt auch; hört es hingegen auf, steht das Rad.

Das Gokart verfügt hingegen wie das Fahrrad über einen automatischen Freilauf. Dadurch braucht der Nachwuchs eben nicht ständig in die Pedale zu treten: Wurde kräftig Fahrt aufgenommen, rollt das Gokart von allein und das Kind muss nicht mehr mittreten. Das trägt auch zur Verkehrssicherheit und Übersicht bei. Auch spart diese Fahrweise Kräfte und erleichtert den Umstieg von Fahrrad auf Gokart und zurück ohne Gewöhnungsprobleme.

Wie beim Fahrrad kann auch bei hohen Geschwindigkeiten noch locker mitgetreten werden, oder man lässt das Gokart einfach laufen. Ebenso ist ein rückwarts fahren möglich. Um noch bequemer zu fahren, gibt es die Gokarts mit Gangschaltung. Das bietet sich vor allem in ländlicher Umgebung an. So sind kleinere Steigungen ebenfalls kein Problem mehr und hügeliger Untergrund macht keine Mühe. Dem Spielspaß sind somit weniger Grenzen gesetzt. Bis zu sieben Gänge kann das Gokart haben – derart ausgestattet ist es absolut geländetauglich und auch auf flacher Bahn ein absoluter Renner im Wortsinn.

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