Ob Gokart oder Puppe, das ist egal, Hauptsache es wird gespielt!

Wenn wir an Kinder denken, so denken wir auch gleich daran, dass diese gerne spielen, sei es nun die Mädchen, die gerne mit Puppen spielen oder Jungs, die lieber eine Runde mit ihrem Gokart draußen vor der Tür drehen.

In der heutigen Zeit sieht es wohl etwas anders aus, da bevorzugen auch Mädels schon Mal den Kettcar von Kettler und Jungs können sich genauso mit dem Kaufladen beschäftigen. Nicht mehr Rollen gebunden muss ein Spiel für Kinder sein, so wie es in der früheren Zeit gehandhabt wurde und Jungs gleich als Memmen bezeichnet wurden, nur weil diese sich auch mal mit einer Pupe beschäftigten oder das Mädel gleich als Emanze bezeichnet wurde, nur weil es auch gerne mal eine Runde mit dem Gokart des Bruders drehen wollte. Heute ist erlaubt, was Spaß macht – so finden wir Frauen als Rennfahrerin hinter dem Steuer und Jungs in der Modewelt als Designer von Kleidung und Frisur. Die Frau muss nicht ewig zum Hausmütterchen werden und der Mann ist gerne bereit, sich um die Kinder zu kümmern, während die Mutter ihren Job ausfüllt und zur Haupternährerin der Familie wurde. Vorbei ist das Klischee, der Herr des Hauses sei der Mann, die Frau regiert genau wie der Mann, gemeinsam an seiner Seite.

An erster Stelle sollte noch immer die Freude an dem Spiel für Kinder stehen, sei es nun mit einem Gokart, Kaufladen oder der Puppe. Erfahrungen machen mit negativem und positivem Ausgang, gewappnet zu sein, auf das Morgen und alles, was da kommen mag, das ist sicherlich sinnvoller für Kinder, als nur einer Rolle als Mann oder Frau nachzueifern. Zusammen mit Freunden sich auseinander setzen, bei Sport, Spiel, Kreativität, Tatendrang sowie Bewegung und teilweise an Grenzen stoßen und diese alleine überwinden zu können, das sollte das Ziel sein, um unsere Kinder frühzeitig in der sozialen Entwicklung zu fördern und zu unterstützen.

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